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Stephans Site

27.09.2012

27.09.2012

Es hat wieder mal die ganze Nacht geregnet und es hört auch nach dem Frühstück nicht auf. Also beschließen wir einen Autofahrtag ein zu legen. Elke hat gestern Abend ihre Frühstücksration um die Rühereier und den gebratenen Schinkenspeck kürzen lassen. Mit solch einer Ration im Magen reicht man locker bis zum Nachmittag aus. Wir  wollen heute Richtung Cheticamp  fahren. Cheticamp ist zwar ein "französisches" (frankophones) Dorf, aber für Touristen wird natürlich auch englisch gesprochen. Kathleen, die Hausherrin gibt uns noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wo man gut essen kann und wo sehenswerte Museen sich befinden.

Also rein ins Auto und los...

Es regnet und regnet, teilweise recht heftig. Wieder die 350 m zum North Mountain hoch, hier fahren wir direkt in die Regenwolken, 350 m wieder runter bis nach Pleasant Bay, 450 m hoch zum French Mountain, wieder in die Wolken, dann wieder runter. Danach geht die Straße an der Küste entlang und führt nicht mehr bis ganz auf die Berggipfel. Aber die Aussicht ist bei gutem Wetter  sicher atemberaubend und dafür ist der Cabot-Trail auch so weltbekannt. Wir kommen nach Cheticamp und suchen das Museum "Les Trois Pignons". Es liegt natürlich an der Hauptstraße, wie eigentlich alles hier, da die kleinen abzweigenden Straßen eigentlich nur zu Wohngrundstücken führen. Das "Les Trois Pignons" ist ein kleines aber wirklich sehenswertes "Heimatmuseum". Dort gibt es etliche sehenswerte Stücke zu bestaunen. Sehr ausführlich ist die "Hooked Rug" Kunst erläutert, eine Art Knüpftechnik womit kunstvolle Wandteppiche gefertigt werden. Früher wurden diese Gewebe auch als normale Teppiche verwendet.

Zum Essen ist es noch zu früh und so beschließen wir weiter bis nach Mabou zu fahren. Die Strecke ist nicht erwähnenswert, da es außer Wald und ein paar Häusern nicht viel zu sehen gibt. Durch Inverness fahren wir ohne Halt hindurch. In Mabou angekommen, halten wir direkt vor dem "Red Shoe Pub". Dieser wird von der, in der Celtic-Folk-Szene und hier natürlich überall bekannten Rankin-Family   geführt. Nach einem kurzen Rundgang gehen wir in den Pub um etwas zu essen. Am Nachmittag und abends gibt es hier Live-Musik. Wir bekommen sie allerdings nur von der CD zu höhren. Das Essen ist sehr lecker und auch preislich in Ordnung. Schade das es für die Live-Musik zu früh ist aber zu spät möchte ich die 160 km Rückweg nicht wieder in Angrif nehmen. Die Live-Music wartet ja dann ab der nächsten Woche auf uns.

Der Rückweg ist wieder unspektakulär, bis wir aus Cheticamp heraus sind. Dann beginnt wieder der phantastische Teil der Fahrt, mit der super Aussicht. Dafür allein lohnt schon die Autofahrt. alle paar hundert Meter gibt es Parkmöglichkeiten um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen.

Bei den Bergaufstrecken kann man gut den Tempomaten benutzen, 50 eingestellt und es gehnt gleichmäßig berauf. Mit einem normalen Schaltgetriebe wäre das sichter nicht so komfortabel. Als wir dann wieder in Cape North sind machen wir noch einen Abstecher nach Dingwall, einem kleinen Hafen. Hier gibt es die "Celtic Touch Bakery and Pizzeria" wo wir noch eine Tasse Kaffee trinken. Sonst ist hier auch der Hund begraben und so fahren wir wieder nach Cape North um uns von den "Strapazen"der Fahrt zu erholen und den Tag ausklingen zu lassen.

 Unser Urlaub

27.09.2012

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