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Stephans Site

13.10.2012

13.10.2012

Heute nun soll es zurück nach Hause gehen. Das Wetter sieht erst einmal gut aus. Allerdings gibt es immer wieder Graupelschauer und es sieht manchmal wie Schneeregen aus.

Nach dem Frühstück packen wir unsere Koffer und bezahlen unsere Unterkunft. Dann fahren wir gemütlich in Richtung Halifax. Es ist eisig kalt geworden. Das Termometer zeigt zwischendurch schon einmal 2 Grad und sonst 4 Grad an. Wir fahren über den Causeway und machen schnell noch ein paar Fotos davon, dann geht es weiter. In Truro machen wir noch einen Stop um uns die Zeit zu vertreiben. Es ist aber zu eisig um bummeln zu gehen. Wir merken hier wieder ein mal das dieses Land "für Autofahrer gebaut" wurde. Die Gehwege sind recht kümmerlich und nicht immer durchgehend. Allerdings wird hier auf Fußgänger extrem geachtet, sobald man Anstalten macht über die Fahrbahn zu gehen halten die Autos an, welche man eigentlich noch vorbei lassen wollte. Diese bestehen dann darauf das man die Fahrbahn überquert. Wir finden eine Mall und schlendern hindurch. Es ist aber alles wie zu Hause. Die gleichen Geschäftstypen, sogar die Ramschläden gibt es hier, nur mit anderen Namen. dann fahren wir schon einmal weiter zum Flughafen. Das Auto abgeben geschieht innerhalb von drei Minuten dann ist schon alles erledigt. Zum Checkin und die Koffer einchecken, dann haben wir noch viel Zeit. Wir essen noch einmal "Fish and Chips" und trinken ein kanadisches Bier dazu. Danach setzen wir uns in die Aussichts-Plattform und schauen ein wenig dem Flugbetrieb zu. Unsere Maschine hat schon einmal eine Stunde Verspätung, soll also erst um 21:10 Uhr starten. Zumindest hat man hier wieder einen vernünftigen Internetzugang.

Nach dem Boarding geht es dann wieder fix an den Start. Ruck zuck sind wir wieder in der Luft. Der Co-Pilot erzählt uns dass wir die einstündige Verspätung wegen des starken Rückenwindes wieder aufholen und somit fast pünktlich in Frankfurt landen werden. Der Flug soll deswegen allerdings etwas unruhiger werden.

Es wurde zwar ab und zu etwas "huppeliger", wie wenn man über Kopfsteinpflaster fährt aber sonst hält sich dies in Grenzen. Leider war an Schlaf nicht zu denken. Grad als ich ein wenig eingenickt bin, kommen die Flugbegleiterinnen mit ihrem Wägelchen und möchten den Passagieren etwas verkaufen. Irgend jemand möchte eine CD oder DVD kaufen und sie finden diese nicht in ihrem Computer. Was für ein Palaver deswegen. Jemand anders möchte zwei Armbänder kaufen und es ist nur noch eines da. Oh Mann das muss doch nicht im Flieger diskutiert werden. Naja, so langsam kann man in Flugrichtung die Dämmerung erahnen und unter uns ist London zu sehen. Alles hell erleuchtet, eine riesige Fläche. Dann sind wir auch schon fast in Frankfurt. Runter durch die Wolken und dann wieder sanft gelandet. Dieses Mal fahren wir auf dem Flughafen noch fast zehn Minuten bis wir parken. Wir müssen dieses Mal auf dem Rollfeld aussteigen und werden dann mit Bussen  zu Terminal gebracht. Passkontrolle, Koffer abholen und durch den "grünen Ausgang" hindurch. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt uns dass wir noch 25 Minuten Zeit haben bis unser Zug abfährt. Das war Maßarbeit!!!

Unser Tag

13.10.2012

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