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Stephans Site

2015

04.10.2015

Sonntag

Heute soll es nun losgehen. Der Tag begann nach einer unruhig verbrachten Nacht. Ich scheine die Grippeschutzimpfung vom Donnerstag nicht so richtig vertragen zu haben. Jedenfalls bin ich erkältet, so mit Halsschmerzen und Niesen und Husten und tränenden Augen und nicht zu vergessen KOPFSCHMERZEN.

Das hat ja nun noch gefehlt. Nach dem Frühstück kam dann Patrizia und hat mich zum Niederndodelebener Hauptbahnhof gefahren. Die Zugfahrt verlief ohne Komplikationen.

Am Airport angekommen gebe ich gleich den Koffer ab und bekomme noch eine ausgedruckte Bordkarte. Ich gehe dann auch gleich durch die Sicherheitskontrolle. Neuerdings möchten die alle elektronischen Gerät extra augepackt haben. Ich vergesse natürlich meine Armbanduhr und prompt piept der Detektor. Also an die Seite und alles abgrabbeln lassen. Auch meine Schuhe muss ich ausziehen. Nach dieser Prozedur hole ich mir erst einmal einen Kaffee. Dann setze ich mich an das Gate B42 und schaue dem Treiben auf dem Vorfeld zu. Bei der Air China-Maschine, welche zuvor abgefertigt wurde, holen sie etliche Koffer wieder aus dem Frachtraum. Dann steht der Flieger noch ewig herum devor er zum Start geschoben wird.

Nach einer Weile wird dann mein Flieger ans Gate bugsiert. Dieser hat die Kennung D-ABUH. Die Maschine wird beladen und betankt und dann sind auch wir Passagiere an der Reihe. Als dann die Tür geschlossen wird geht es recht zügig weiter. Pushback und dann ist Schluss!!! Ich dachte mir noch super. Alles pünktlich. Da sehe ich auch schon einen Transporter mit Condor-Schriftzug heranfahren. Der Techniker steigt aus und verschwindet unter der Maschine. Dann eröffnet uns der Pilot dass wohl ein Bordcomputer fehlerhaft ist. Irgendwann ist es dann ein defekter Sensor welcher getauscht werden muss. Da die Triebwerke während der ganzen Zeit liefen um den Flieger mit Strom zu versorgen, muss natürlich der Treibstoff für diese zwei Stunden nachgetankt werden. Alles in allen sind es dann zweieinhalb Stunden geworden. Dann geht es allerdings auch zügig zum Start. Ich schätze dass man nicht auf drei Stunden Verspätung kommen möchte.

Der Flug verläuft recht angenehm. Da wir in die Abenddämmerung hineinfliegen dauert der Sonnenuntergang so zirka drei Stunden. Toll aber dann doch langweilig ;-)) . Da die Landebahn in Halifax von der entgegengesetzten Seite angeflogen werden muss, fliegen wir relativ niedrig in einer Rechtskurve über das nächtlich beleuchtete Halifax hinweg. Toll! Die Landung geht dann auch fix und wir können ruck zuck aus der Maschine. Die Passkontrolle ist komplett besetzt. Da ich allein reise werde ich natürlich ausgiebig befragt. Der Officer bemerkt meine Besuche zur Celtic-Colours-Zeit. Ich bekomme aber wohl eine für die Einreise ausreichende Punkteanzahl und darf zum Gepäckband. Nach einer Weile kommen dann auch die Koffer herausgetrudel. Ich schnappe mir meinen und flitze zur Autovermietung. Ruck zuck habe ich die Formalitäten erledigt und bekomme einen Ford EDGE Titanium 4x4. Tolles Schiff. Dann also schnell nach Truro ins Tidal Bore Inn. Ich komme dort pünktlich um 22:00 an, bekomme mein Zimmer und kann mich endlich ins Bett werfen. Für meinen Körper ist es ja schon 3:00 Uhr.

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