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Stephans Site

2015

13.10.2015

Dienstag

Heute Morgen sieht das Wetter ganz passabel aus. Die Skype-Sessin mit Elke muss heute ausfallen, da sie erst etwas später nach Hause kommt. Da bin ich dann allerdings schon unterwegs. Heute melden sich aber Patrizia und Benny aus Miami. Die beiden sind gestern dorthin gefolgen um Urlaub zu machen. Dort ist es wohl ein ganzes Stück wärmer als die 17 Grad hier. Wir verabreden uns für morgen, damit Elke die beiden auch mal sprechen kann.

Ich will heute als erstes nach Baddeck um ein paar Hemden zu waschen. Während der Trockner läuft gehe ich schnell in das Caffee Bean There um zu frühstücken. Als die Wäsche ordentlich zusammen gelegt ist, mache ich mich auf in Richtung Mabou. Heute ist das Konzert Close to the Floor an der Reihe. Ich fahre eine etwas andere Strecke, also nördlich um den Lake Ainslie herum. Ich bin wieder viel zu zeitig in Mabou. Also gehe ich gleich wieder in den Red Shoe Pub um etwas zu essen. Als ich gehen will fängt es an in Strömen zu regnen. Nagut dann kann ich also im Auto 'ne Runde schlafen. Ich fahre also zum Strathspey-Place klappe den Sitz herunter und schlafe etwas.

Als ich aussteige um in die Halle zu gehen bemerke ich, dass es spürbar milder geworden ist. Das Konzert beginnt mit einer atemberaubenden Stepdance Darbietung. Dazu spielt Nuallan, eine Pipe-Band. Das Konzert wird wieder live über Youtube gestreamt. Es wechseln sich Pipe- und Stepdance-Darbietungen ab. Mary Jane Lamond tritt zusammen mit drei jungen Männern von Fileanta, der Tanzgruppe, auf. Sie meint sie hat sich etwas Verstärkung für den Chorus geholt. Sie singt ja meist a capella. Dann schaut sie sich kurz zu den Dreien um und meint mehr zu sich :" Es gibt kein Wort für Cougar im Gälischen,also - There is no Word for Cougar in Gaelic." Dann schaut sie ins lachende Publikum und sagt dass sie es selbst nicht glauben kann dies während einer Live-Übertragung gesagt zu haben. Sie ist anscheinend im passenden Cougar-Alter ;-))) Der Besuch hat sich wieder absolut gelohnt. Es war ein tolles Konzert.

Das Verlassen der Halle verläuft etwas schleppend, da einige Leute direkt vor den Eingangstüre anscheinend das Konzert auswerten müssen und diese nicht bemerken wie alle anderen sich um sie herumschlängeln müssen. Höflich wie alle hier sind verrät es denen auch niemand. Als ich endlich nach draußen komme bemerke ich, dass es richtig warm geworden ist. Es sind 19 Grad und das nach 22.00 Uhr. Ich fahre also zurück zum Motel, stelle das Auto ab und gehe zum Gealic College in den Festival-Club. Etwas essen, drei kleine Bierchen und dazu tolle Live-Musik, alles in allem ein netter Tagesausklang. Eigentlich ist es ja der Tagesstart denn ews ist schon nach drei Uhr morgens als ich mich auf den Weg ins Motel mache.

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