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Stephans Site

06.10.2012

06.10.2012

Heute ist das Wetter wieder recht trübe. Das ist uns aber so ziemlich egal, da wir eigentlich den ganzen Tag mehr oder weniger ausgebucht sind.

Gleich heute früh soll es zu einem Stepdance-Workshop nach Whycocomagh gehen.

Also rein in unseren "Edge" und los. Am Education Center in Whycocomagh stehen nur so vier, fünf Autos und einige Leute warten in ihren "Cars". Da wir noch etwas zu früh sind warten wir noch ein wenig aber dann wird es doch zu langweilig im Auto. Wir gehen in die Schule hinein und werden gleich erst einmal  von Burton MacIntyre ausgefragt. Im Laufe der Zeit finden sich noch einige Leute ein, so dass wir zirka 15 bis 20 Personen sind. Unser "Instructor" ist eine junge Frau, Stephanie MacDonald. Sie zeigt uns drei Grundschritte. Schon der Erste ist zum verzweifeln. Wir bewegen uns, im Vergleich zu ihr, wie ... naja, ich würde sagen, wie "Kartoffelsäcke". da muss man dann für den nächsten Urlaub mal etwas üben ;-))). Ansonsten ist die Sache sehr interessant. Soetwas sollte man in jedem Falle einmal mitmachen. Am Ende des Workshops ist dann Squaredance angesagt. dazu kommt dann "Burton" und zwei junge Mädels mit Fiddel und Accordeon, damit es ro richtig authentisch ist. Suuuper.... Squaredance mit den Tanzbären Elke und Stephan ;-0. Da muss ich mich mal selber loben, das war eine richtig gute Idee

Da noch etwas Zeit ist fahren wir schnell noch in unser Domizil um einen Tee zu trinken. Auf dem Rückweg, als wir durch Wagmatcook fahren, wird mit einem Schild zu vorsichtiger Fahrweise ermahnt, da eine Beerdigung stattfindet. Hier stehen auch "Verkehrposten" und regeln den Verkehr. Es sind, zumindest für hiesige Verhältnisse, eine ganze Menge Menschen unterwegs. Zuerst kommt uns dies etwas komisch vor, dann fällt mir aber ein dass hier "Indianerland" ist. Also hier leben sehr viele "First Nations", Mi´kmaq heisst der Stamm hier. Dann kann man sich ja diesen Menschenauflauf erklären.

 

Dann geht es weiter nach Englishtown. Hier steigt das Event - "Songs and Supper". Naja, nach etwas Konfusion wegen der Ticket-Preise geht es dann los. Die Dubinski-Family spielt zur Unterhaltung auf. Ob die wohl mit "unserem Ingo" verwand sind? Der "Papa-Dubinski" komponiert selbst und ist hier einigermaßen bekannt. Er macht zusammen mit Frau und Tochter Musik. Ist an sich nichts weltbewegendes aber recht nett. Wichtiger ist das "Ambiente" und die Feinheiten. Englishtown ist ein sehr kleines Dorf und ich glaube das war hier ein richtiger Straßenfeger, denn es müssen "wohl alle 30 Einwohner ;-)" hier gewesen sein. Anschließend gibt es etwas zu essen. Was hatten wir lange nicht??? Rrrrischtisch - "Fishcake mit baked Beans"!!! Das ist auch wieder essbar und wohlschmeckend aber mit diesem "Community Meal" ist dann unser Bedarf an Fishcake erst einmal gedeckt. Es gibt natürlich auch Dessert und Kaffee.

Wir sind satt und fahren zur Boularderie Elementary School. Das sind nur zirka 10 Minuten Fahrt in Richtung Sydney. Wieder eine kleine Siesta im Auto, aber wir haben einen guten Parkplatz. Wir gehen wieder etwas früher hinein und schauen uns um. Das Merchandising ist immer gleich, da verpasst man also nichts mehr. Das Event "Kelly´s Dream" findet im "Gym", also in der Sporthalle statt und es gibt so zirka 350 Plätze. Eine ganz kurze Einleitung, wo sich die Ausgange befinden und die "Waschrooms" und es geht los. den Anfang macht Lewis MacKinnon (Gitarre und Gesang). Den kannte ich vorher noch nicht. War leider keine Fiddle dabei aber trotzdem sehr gut. Danach ging es dann schon mit den "Stars" ,meinen Stars, weiter. Kimberley Fraser, Andrea Beaton und Troy MacGillivray. Supergeile Mucke das..., genau das was ich wir vorgestellt habe. Nach einer kleinen Pause geht es dann mit den "Dardanelles" aus "New Foundland" weiter. Die machen auch so richtige Powermusic, aber auch besinnliche Sachen. Whow!!! Zum Ende sind dann alle Musiker noch einmal zusammen auf der Bühne und es geht noch einmal so richtig die Post ab.

Eigentlich wäre jetzt ein guter Moment um den Festivalclub in Saint Ann´s zu besuchen, da wir quasi daran vorbei fahren. Das holen wir aber noch nach. Wir müssen morgen früh raus, da die "Putzfrau" kommt. Die Rückfahrt ist dann wieder recht unspektakulär, es sind ja auch nur zirka 60 Kilometer.

Unser Tag

06.10.2012

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