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Stephans Site

07.10.2012

07.10.2012

Heute morgen scheint kurz die Sonne während wir einmal wieder mit unseren beiden Kindern "skypen". Dann beginnt es zu regnen. Also fahren wir als erstes zum "Alexander Graham Bell Museum" nach Baddeck . Das muss man sich ja auch mal anschauen. Gut zurecht gemacht. Für nen Regentag durchaus zu empfehlen.

Dann geht es nach Saint Ann´s zum Gaelic College. Im Gaelic College wird die gälische Sprache oder besser gesagt die gälische Kultur allgemein, gelehrt und es gibt auch Musikunterricht an traditionellen Instrumenten, Diese Kultur wird hier sehr liebevoll gepflegt und am Leben erhalten. Hier erwartet uns das Konzert der "Cape Breton Fiddlers Association". Es ist ein sehr kleiner Saal. Es geht wieder sehr pünktlich los. Es spielen Laienmusiker aller Altersklassen, vom Greis bis zum Jugendlichen. Die ganz Kleinen sind natürlich nicht dabei. Es ist wieder eine super Vorstellung. Unser Stepdance-Instructor, Stephanie MacDonald, ist auch mit dabei und spielt nach der Eröffnung den Solopart. Einfach phantastisch. Dann, nach der obligatorischen Pause, ist die Chaisson-Family die Hauptatraktion des Konzerts. Sie stammen von P.E.I., vom "Prince Edward Island", also der Prinz Edward Insel. Wieder phantastische Musik. Den Abschluss spielen dann wieder alle Musiker zusammen. Es gibt auch ein paar Stepdance-Einlagen. Wieder eine super Veranstaltung!!!

Nach dem Konzert geht es gleich hinüber in die Mensa des College zum Thanksgiving-Dinner. Es gibt Truthahnfleisch mit Kartoffelbrei, also "meshed Potatoes" und etwas "Bread Pudding". Als Desert etwas Apfelkuchen. Schmeckt ganz gut. Kann man essen.

Dann geht es gleich zurück in das "Education Center" nach Whycocomagh. Hier findet das "Whycocomagh Gathering" statt. Das Event ist wegen der historischen Stätte hier so benannt worden. Hier haben die hier immer noch ansässigen Ureinwohner, die "Mi´kmaq" ihre "Stammeszusammenkünfte", also ihre "Gatherings" abgehalten. Eröffnet wird es gleich von hochkarätigen Künstlern. Bruce Molski (Fiddle) und John Doyle (Gitarre), danach sind dann die Dardanelles dran. Nach der Pause dann sind wieder lokale Stars auf der Bühne. Howie MacDonald (Fiddle) und Alan Dewar (Piano). danach ist "Fiddlers Bid" zu hören und zu sehen. Das Beste ist wieder der Abschluss. Alle Musiker zusammen auf der Bühne, was für eine "geile Mucke"!!! Der ganze Abend war einfach unbeschreiblich. Diese Musik endlich einmal live zu hören und zu zu schauen wie sie gemacht wird, dies ist ein Wirklichkeit gewordener Traum. Bevor es dann ans Träumen geht, sind erst nocheinmal 30 Kilometer ab zu spulen.

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